Südwestfalen erhält Zuschlag für REGIONALE 202X

REGIONALE 202X - Wir sund dabei

Die REGIONALEN verbessern die interkommunale Zusammenarbeit von Städten und Gemeinden und stärken dadurch die Regionen, deren Wirtschaft, den Tourismus und die Mobilität der Menschen vor Ort. Aus insgesamt sieben Bewerbern hat das Landeskabinett nun drei Regionen ausgewählt, die sich für die Durchführung der REGIONALEN 2022 und 2025 beworben haben. Die konkrete zeitliche Abfolge wird noch festgelegt. Die Kooperationen von Kreisen, Städten und Gemeinden werden mit Fördermitteln des Landes NRW in dreistelliger Millionenhöhe unterstützt. Die Bewerbung der Südwestfalen Agentur war erfolgreich und hat neben dem Bergischen Rheinland und Ostwestfalen-Lippe den Zuschlag erhalten.

Südwestfalen will verhindern, dass insbesondere junge Menschen die Region verlassen und setzt hierfür ganz auf die Digitalisierung. Beispielsweise sollen mit digitalen Plattformen Mobilität der Menschen vor Ort erhöht oder die gesundheitliche Versorgung verbes-sert werden.

Mit den REGIONALEN macht die Landesregierung ein bundesweit einmaliges Angebot für interkommunale Kooperation.

Auf ihrer Internetseite teilt die Südwestfalen Agentur mit, wie es jetzt weiter geht: In enger Abstimmung mit dem NRW-Städtebauministerium und ihren Gremien wird die Südwestfalen Agentur in Olpe nun einen Umsetzungsfahrplan erarbeiten, der die Rahmenbedingungen der personellen und strukturellen Voraussetzungen für die REGIONALE 202X beschreibt. Ganz im Zeichen der Regionale wird auch das Südwestfalen-Forum stehen, das am 14. September in Olpe stattfindet. Und wie bereits bei der REGIONALE 2013 wird Südwestfalen wieder den „Weg der Sterne“ gehen. Der Südwestfalen Kompass „Auf dem Weg 2030“ definiert die Themen, Rahmenbedingungen und „Spielregeln“ für den Qualifizierungsprozess. Die offizielle Aufnahme einer Projektidee in die Regionale erfolgt durch die Auszeichnung mit einem ersten Stern. Ein zweiter dokumentiert die Schlüssigkeit der Konzeption und ihre finanzielle Realisierungsperspektive. Bei der Entscheidung zum dritten Stern sind alle inhaltlichen wie finanziellen Fragen geklärt. „Wir werden die Prozesse mit der nötigen Sorgfalt, aber ebenso geradlinig und konsequent erarbeiten, prüfen und realisieren“, so Frank Beckehoff, Landrat des Kreises Olpe und Aufsichtsratsvorsitzender der Südwestfalen Agentur. Denn gerade wegen der Schnelligkeit der Entwicklungen bei digitalen Instrumenten und Möglichkeiten müsse Südwestfalen die Regionale mehr denn je als „lernendes Verfahren“ begreifen.

Link zur Südwestfalen Agentuir