
Der Produktplanentwurf des Kreises sieht eine Erhöhung der Kreisumlage im Jahre 2014 in Höhe von 600.000 gegenüber 2013 vor. Dies wird die SPD-Kreistagsfraktion nicht mittragen. Sollten sich keine Verbesserungen im Jahresergebnis 2013 ergeben, dann werden wir beantragen, diesen Betrag aus der Ausgleichsrücklage zu entnehmen, kündigt Fraktionsvorsitzender Thomas Förderer an.
Seit Jahren fordere die SPD-Kreistagsfraktion eine Kreisumlage mit Augenmaß. Der Kreis finanziere sich zum überwiegenden Teil aus Geldern der kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Daher ist Rücksichtnahme auf die örtlichen Finanzen geboten und durchaus verantwortbar, auf einen Teil der Ausgleichsrücklage beim Kreis zurückzugreifen, erklärt die SPD-Kreistagsfraktion.